Infusion mit Vitaminen, Antioxidatien, Procain, Basen und Homöopathika

Abb.1 Infusion(sflasche im Halter)

Der Begriff der Infusion kommt aus dem Latein und bedeutet „Aufguss“ bzw. „eingießen“. Hierbei wird eine medizinische Flüssigkeit in den Körper kontinuierlich eingebracht. Die häufigste Form ist die Infusion in eine Vene („intravenös“). Die Flüssigkeit sollte eine so genannte physiologische Elektrolytlösung, also Wasser mit dem Gehalt bzw. der Konzentration an Salzen wie des gesunden Blutes, sein. Anhand einer Tropfkammer werden Luftbläschen, welche nicht in die Blutbahn gelangen dürfen, und die Tropfgeschwindigkeit (daher der volkstümliche Name „Tropf“) kontrolliert.

Immer erfolgreicher werden Infusionen im Rahmen der Stärkung des Immunsystems (z.B. Vitamin C und Ozon), der orthomolekularen Medizin und Homöopathie zur Umgehung bzw. Schonung des Magen-Darm-Traktes bei Erschöpfungs-, Müdigkeits-, burn out- oder fatigue-Syndromen durchgeführt. Dabei werden je nach Labor und Herz-Raten-Variabilitätsanalyse (HRV) Homöopathika, wasserlösliche Vitamine (v.a. B1 – B12 und C) und Antioxidantien wie Glutathion und Liponsäure, Procain und Natrium-Bikarbonat („Nabi“) als Procain-Basen-Infusion sowie Spurenelemente wie Zink und Selen infundiert.